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Bei den Frauen überzeugt

svz.de – von André Gericke
02. Juli 2018

Radsprint-Juniorin Friedrich wird beim Grand Prix in Cottbus zweimal Fünfte

Vor einer Woche hatte die Schwerinerin Lea Sophie Friedrich beim internationalen SprintCup der Bahnradsportler in Cottbus die Juniorinnen in Sprint und Keirin in Grund und Boden gefahren. Um die zweifache Junioren-Vizeweltmeisterin von 2017 im Hinblick auf die WM dieser Altersklasse in diesem Jahr adäquat zu fordern, startete die 18-Jährige am Wochenende beim Grand Prix an gleicher Stelle bei den Frauen. Und auch da konnte der Schützling von Trainer Ronald Grimm überzeugen. Im Sprint erreichte sie das Viertelfinale und erreichte am Ende ebenso Platz fünf wie im Keirin, wo sie es sogar in den Endlauf der besten sechs geschafft hatte.

Jeweils Zehnter im Sprint und Keirin der Junioren wurde Leas Trainingskollege Maarten Zillmer, der sein Ticket für die Junioren-EM bereits in der Tasche hat.

Um ihre Fahrkarten zur U23-EM kämpfen immer noch Carl Hinze und Domenique Anklam. Hinze, bei den Junioren 2017 ebenfalls zweimal mit WM-Silber dekoriert, kam bei den Männern auf die Ränge 24 im Sprint und 30 im Keirin, Anklam wurde 31. und 15. Gemeinsam Nick Rother erreichten beide im Teamsprint mit 1:02,697 min Platz acht, rund dreieinhalb Sekunden hinter dem siegenden erdgas-Team aus Chemnitz (59,095).

Am Rande des Grand Prix kamen 30 000 Euro an Spenden für die vor einer Woche auf der Cottbuser Bahn schwer verunglückte Olympiasiegerin Kristina Vogel zusammen. Weitere 10 000 Euro steuerte gestern die DOSB-Stiftung bei. Für die Reha der schwer an der Wirbelsäule verletzten Erfurterin werden wohl 50 000 Euro gebraucht.“

 

© svz.de; Foto: Ralf Herbst