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WM in Berlin – 2x Gold für Lea Friedrich

Gleich am ersten Tag der Bahnradweltmeisterschaften in Berlin gab es die begehrten Regenbogentrikots für die deutschen Sprinterinnen. Die 20 jährige Dassowerin Lea Sophie Friedrich vom Schweriner SC wurde in der Qualifikation eingesetzt. Im Finale sicherten Pauline Grabosch (Erfurt) und Emma Hinze (Cottbus) den Gastgebern die erste Goldmedaille vor Australien und China.

In der Sprintqualifikation belegte Lea Friedrich Platz 2 hinter Emma Hinze. Im Viertelfinale musste Lea leider gegen die 200m Weltrekordhalterin Mitchell (Canada) Lehrgeld zahlen und belegt am Ende Platz 5. Emma Hinze wurde Weltmeisterin. Am Samstag stand das 500m Zeitfahren auf dem Programm. In der Qualifikation fuhr Lea mit 33,197s Bestzeit und startete damit als letzte im Finale. Da sich ihre Kontrahentinnen nochmal steigern konnten, musste Lea im Finale auch zulegen. Das gelang und mit persönlicher Bestzeit von 33,121s sicherte sie sich ihren 2. Titel vor Salazar (Mexico) und Vece (Italien), Pauline Grabosch wurde 4.

Am Sonntag erreichte Lea Friedrich gemeinsam mit Emma Hinze das Keirin Finale, da war Lea zu ungeduldig und eröffnete den Sprint zu früh. Während Emma Hinze den 3. Titel gewann, wurde Lea „durchgereicht“ auf den 6. Platz.

Mit 2 Weltmeistertiteln, sowie den Plätzen 5 und 6 hat sich Lea deutlich für einen Olympia Startplatz im starken deutschen Team empfohlen.

 

Foto (R. Grimm): Siegerehrung Teamsprint Grabosch, Hinze, Friedrich (von links)